Projektbearbeiter: | Roman Slovak, Jörn Drewes, Jörg May |
Auftraggeber: | European Commision |
Das Projekt zielt darauf ab, weltweite Forschungsergebnisse zu sammeln, sinnvoll zu strukturieren und zu analysieren sowie neue Erkenntnisse auf dem Gebiet der Bahnübergangssicherheit auszutauschen und zu verbreiten.
Neben Tunneln und spezifischen Gefahrenpunkten auf der Straße wurden Bahnübergänge als ein besonderer Schwachpunkt in der straßenbezogenen Infrastruktur identifiziert, der die Straßensicherheit ernsthaft berührt. Etwa fünfzig Prozent aller Unfälle im Schienenverkehr geschehen an Bahnübergängen. Jedes Jahr sterben in der Europäischen Union in mehr als 1200 Unfällen an Bahnübergängen mehr als 330 Menschen.
Hohe Sicherheitsbestimmungen im Europäischen Schienenverkehrsbereich für Bahnübergänge verursachen ein hohes Kostenhindernis, welches oft die technologische Aufrüstung von bereits existierenden Systemen behindert.
Das Projekt SELCAT soll helfen, das Engagement von Verkehrsingenieuren und Verantwortlichen innerhalb der Europäischen Union zur Entwicklung von besseren und eleganteren Lösungen zu fördern und zu Finanzierungsmöglichkeiten führen.
Das Gemeinschaftsprojekt "SELCAT" zielt konkret darauf, Unfälle an Bahnübergängen zu reduzieren durch
Das Projekt SELCAT ist eine konkrete Maßnahme in Übereinstimmung mit dem "Weißbuch Verkehrspolitik" ("Commission White Paper on European Transport Policy") der Europäischen Kommission, der Strategic Rail Research Agenda (SRRA) und des European Rail Research Advisory Council (ERRAC), die sich auf die Reduzierung von Todesfällen, die Einschätzung der Methodologie von gewöhnlichen Risiken und den Prozess der Kosten-Nutzen-Analyse konzentriert.
Um die wissenschaftlichen und technischen Ziele zu erreichen, beabsichtigt SELCAT, zahlreiche Gemeinschaftsaktivitäten durchzuführen.