Der vom Förderkreis IfRA Netz e.V. des Instituts gemeinsam mit TÜV SÜD gestiftete Eckehard-Schnieder-Preis für Verkehrssicherheit für innovative wissenschaftliche Beiträge und herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten zur Verkehrssicherheit des Bodenverkehrs wurde in Juli 2020 diesmal im "virtuellen" Rahmen der renommierten Fachtagung safe.tech des TÜV Süd in München an zwei jüngere Wissenschaftler verliehen.
Die Preisträger sind
Herr Polizeirat Ricardo Baldauf für seine Masterarbeit an der Deutschen Hochschule für Polizei "Charakterliche Mängel außerhalb des Straßenverkehrs – Die Meldepflicht nach § 2 Abs. 12 StVG bei relevanten Straftaten"
und
Herr Dr.-Ing. Michael Düring von der Volkswagen Aktiengesellschaft für seine Dissertation "Fahrzeugübergreifendes kooperatives Fahrerassistenz- und Sicherheitssystem für automatische Fahrzeuge"
Preisverleihung per Videokonferenz:
Preisträger Herr Polizeirat Ricardo Baldauf (links),
Herr Alfred Beer, TÜV SÜD Rail GmbH (rechts);
Copyright TÜV SÜD.
Der Preis trägt den Namen des langjährigen Leiters des Instituts für Verkehrssicherheit und Automatisierungstechnik der Technischen Universität Braunschweig und des ersten Vorsitzenden des Vereins ifRANetz e.V., der den Preis zur ideellen Förderung junger Hochschulabsolventen bis zum Alter von 35 Jahren initiiert hat.
Funktionale Sicherheit in der Bahntechnik, Automatisierung und Automobiltechnik.
U.a. Preisverleihung des Eckehard-Schnieder-Preises für Verkehrssicherheit sowie die Tagungsbeiträge:
Das Verbundprojekt von DKE, der Technischen Universität Braunschweig und Causalis widmet sich der
Fragestellung, wie die Harmonisierung von Begriffen, Begriffssystemen
und Fachwortschätzen im Normungswesen mit Hilfe computerlinguistischer
Verfahren und neuronaler Netze unterstützt und effizienter gestaltet
werden kann. Häufig finden sich in unterschiedlichen Normen unterschiedliche
Definitionen für denselben Begriff, mitunter werden auch
unterschiedliche Fachwörter verwendet, sodass die terminologische
Konsistenz durch Harmonisierung sichergestellt werden muss.
Computerlinguistische Verfahren, die diese Aufgaben unterstützen,
müssen jedoch mit Hilfe von Referenzurteilen evaluiert werden, die für
viele Domänen jedoch nicht vorliegen.
Diesen Mangel möchte das Projekt HARBSAFE für den Bereich der funktionalen
Sicherheit, IT-Sicherheit und technische Zuverlässigkeit adressieren. Hier
kommen Sie ins Spiel: Als Sachkundiger im Bereich funktionale Sicherheit,
IT-Sicherheit oder technische Zuverlässigkeit können Sie mit Ihrem
Engagement dazu beitragen, einen fachadäquaten Goldstandard solcher
Referenzurteile zu erstellen. Hierbei gilt: je mehr Feedback aus der Fachcommunity kommt,
desto hilfreicher die anvisierten Lösungen. Wie das funktioniert
erklären wir Ihnen unter
https://harbsafe.tu-braunschweig.de.
Zur Teilnahme geben Sie bitte den Projektkey iVA-wpd-18 an. Für Ihr Interesse
und Ihre Unterstützung möchten wir uns herzlich bedanken.